#C1Junioren ► 3. Spieltag
1. FC Magdeburg U14 vs. 1. FC Lok Stendal 4:4 (2:2)
Nach einem spielfreien Wochenende reisten unsere C-Junioren zum 1. FC Magdeburg und bekamen es nach der Auftaktniederlage gegen den Halleschen FC gleich wieder mit einem großen Namen zu tun.
Auf dem Kunstrasenplatz an der MDCC-Arena kamen unsere Nachwuchs-Kicker gut in die Partie und ließen dieses Mal keine Nervosität erkennen.
In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel versuchten die Magdeburger durch Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen. Unsere Mannschaft hingegen versuchte mit Bällen hinter die Abwehr ihr Glück.
Es dauerte bis zur 21. Minute bis der FCM den Ball gekonnt in die Spitze spielte und mit 1:0 in Führung ging.
Unsere Lok-Spieler ließen die Köpfe allerdings nicht lange hängen und konnten bereits zwei Minuten später den Ausgleich erzielen: Niklas Stoll fing einen Angriff der Magdeburger an der Mittellinie ab, bediente mit einem Steilpass Jakob Ziekau, der den Ball am Torwart vorbei ins rechte Toreck schob.
Das gab unseren Spielern weiteres Selbstvertrauen und ihren kämpferischen Einsatz ließen sie in der 28. Minute das 1:2 folgen: Feliks Krasniqi wurde am 16er angespielt und brachte den Ball mit seinem Schuss in der linken Ecke unter. Dieses Mal waren es allerdings die Magdeburger, die eine Reaktion zeigten: Ein Ball in die Spitze schien bereits geklärt, fand aber dennoch unglücklich den Weg zum Magdeburger Stürmer, der Torwart Tony Gräfendorf keine Chance zur Abwehr ließ. Mit dem 2:2 ging es auch in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit war nahezu ein Spiegelbild der ersten, nur mit noch mehr Spannung und Dramatik!
Wieder waren es die Magdeburger, die in der 37. Minute in Führung gingen. Wieder waren es unsere Lok-Spieler, die postwendend ausglichen: Nach dem Anstoß bekam Franz Zabel den Ball, der einen langen Ball auf Maddox Flatau spielte und nach nur drei Ballkontakten stand es wieder Unentschieden.
Franz Zabel selbst traf in der 50. Minute mit einem Fernschuss nur die Latte, im Gegenzug musste Tony Gräfendorf eine Großchance der Magdeburger abwehren.
Auf beiden Seiten schwanden nun die Kräfte und die Trainer wechselten munter durch. Lok-Coach Thomas Mildt bewies dabei ein glückliches Händchen: Lieven Hoffmann konnte fünf Minuten nach seiner Einwechslung die Stendaler wieder in Führung bringen, als die Magdeburger den Ball im Strafraum nicht geklärt bekamen und er den Ball in der 60. Minute über die Linie brachte.
Nun standen die Magdeburger wieder unter Zugzwang und konnten in der Tat vier Minuten vor Schluss den Ausgleich zum 4:4-Endstand erzielen. Als unser Torwart Tony Gräfendorf einen langen Ball abfing, wurde er vom späteren Torschützen unfair angelaufen und gecheckt. Als Reaktion auf dieses Tackling gab er dem Stürmer einen Schubs, der vom Schiedsrichter zum Entsetzen der Stendaler als Foulspiel gewertet und mit Strafstoß bestraft wurde. Der Ausgleich fühlte sich für die Lok-Spieler nun wie eine Niederlage und nicht wie ein ordentlich erkämpftes Unentschieden an.
Wir sind stolz auf Euch!
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