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#D2Junioren ► 14. Spieltag

#D2Junioren ► 14. Spieltag - 1. FC Lok Stendal

SV Union Heyrothsberge vs. 1. FC Lok Stendal   6:3 (2:3)

Aufgrund von Erkrankungen standen Trainer Mario Kottke einige Alternativen nicht zur Verfügung.

Das Spiel begann trotzdem in seinem Sinne: Unions Keeper wollte einen Rückpass mit einem langen Ball klären, traf allerdings das Bein unseres hoch anlaufenden Artur Devyatov, von wo der Ball direkt ins Tor ging.

Unsere Lok-Elf legte in der 10. Minute gleich nach, wobei dieses Mal eine schöne Spielkombination ausschlaggebend war: Max Braune konnte auf Höhe der Mittellinie steil angespielt werden, umkurvte noch den Torwart und vollendete zum 0:2.

Eine ungewohnte Situation, was sich beim Gastgeber auf und neben dem Platz bemerkbar machte. Viel erzwingen konnten die Heyrothsberger zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht, da unsere Nachwuchs-Kicker sehr geschlossen standen und gekonnt die Lücken schlossen.

Lediglich Standardsituationen brachten Gefahr, wie es auch beim Anschlusstreffer zum 1:2 in der 25. Minute der Fall war: Ein Eckball von der rechten Seite konnte nicht geklärt werden und flog durch den gesamten Strafraum. Der Stürmer am langen Pfosten hatte keine Schwierigkeiten, diesen per Kopf im Tor unterzubringen.

Nur fünf Minuten später war es ein Abschlag, der das 2:2 einleitete: Der Ball kam bis zu unserem Torwart gesprungen und durch fehlende Abstimmung zwischen ihm und seinen Verteidigern, lag der Ball plötzlich beim einschussbereiten Angreifer der Heyrothsberger.

Die Freude der Heimelf währte allerdings nicht lange, da Artur Devyatov einen zu kurz gespielten Rückpass am heraus stürmenden Torwart vorbeispitzeln konnte.

Mit dieser 3:2 Führung unserer Mannschaft ging es in die Pause.

 

Auch im zweiten Durchgang verstanden es unsere D2-Junioren, die Räume eng zu machen und lange die Führung zu bewahren.

Dann lief allerdings fast alles gegen unser Team: Bei einem Zweikampf im Strafraum wurde vom Unparteiischen auf Strafstoß entschieden, der souverän zum Ausgleich verwandelt wurde. Fünf Minuten später sprang ein Eckball direkt an den Innenpfosten und von dort wieder auf das Spielfeld. Der Schiedsrichter entschied aber auf Tor.

Unsere frustrierten Lok-Spieler verloren dadurch nicht nur den Glauben an den Spielleiter, sondern auch an sich selbst und ließen in den letzten sieben Minuten die notwendige Gegenwehr vermissen, so dass die Heimmannschaft das Ergebnis letztendlich noch auf 6:3 hochschrauben konnte.

Wir sind dennoch stolz auf Euch!

#nurderlok #fußballausleidenschaft

 

Zur Übersicht Nachwuchs Neuigkeiten geschrieben am 19. Mär 2023 von Sven Jaluschka