1. FC Lok Stendal vs. 1. FC Magdeburg 1:1 (1:1)
Hochverdienter Punktgewinn gegen den Spitzenreiter
Als Jose Radomski den letzten Torschuss des FCM aus dem unteren Eck fischte und kurz darauf der Abpfiff von Schiedsrichter Mario Lach ertönte, war der Jubel bei unseren Jungs riesengroß.
Mit einer starken Mannschaftsleistung nahmen unsere B-Junioren dem 1. FC Magdeburg die ersten Punkte dieser Verbandsligasaison ab. Wären wir vom Elfmeterpunkt erfolgreicher gewesen, hätte es sogar noch zur Sensation kommen können. Aber auch so ist dieses Ergebnis sehr hoch zu bewerten.
Wer dachte, dass die Sportschüler aus Magdeburg in Stendal das Spiel beherrschen würden, wurde schon zu Beginn überrascht. Mit hohem Pressing schafften es unsere Nachwuchs-Kicker, das Aufbauspiel des FCM zu unterbinden. So geschehen in der 14. Minute, wo Jasin Barrie den Ball eroberte und nur durch eine Notbremse zu stoppen war. Folgerichtig gab es die Rote Karte für Magdeburg.
Den Gästen fehlte jetzt natürlich ein Spieler im Aufbauspiel. Trotzdem gelang ihnen in der 22. Minute, nach einem Pass in die Schnittstelle, der Führungstreffer.
Unsere B-Junioren gaben nach dem Rückstand nicht nach und Ben Böhlke gelang nach einer gelungenen Eins-gegen-Eins-Aktion in der 28. Minute der Ausgleich.
Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.
Auch nach dem Wechsel knüpften unsere Jungs an die gute 1. Halbzeit an und erneut konnte Jasin Barrie nur durch eine Notbremse gestoppt werden. Wieder war Gelb/Rot die richtige Entscheidung und zusätzlich gab es Strafstoß für uns. Diesen konnte der Magdeburger Torhüter jedoch parieren. Jetzt wurde es für den Club noch schwerer, unsere Lok-Mannschaft in Bedrängnis zu bringen. Mit langen Bällen auf den eigentlichen U17-Spieler und ehemaligen Stendaler Tony Sperfeld war der FCM aber stets gefährlich.
Auf der Gegenseite war es wieder Barrie, der seinen Gegenspielern enteilt war. Auch hier hätte es wiederholt Rot und Elfmeter geben müssen, doch dieses Mal blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm.
So waren auch die Magdeburger am Ende zufrieden mit diesem Unentschieden.
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