#ErsteMänner ► 6. Testspiel & Tschüss Gödi
1. FC Lok Stendal vs. Oscherslebener SC 8:0 (4:0)
Am Samstag empfingen unsere Eisenbahner zu ihrem letzten Vorbereitungsspiel vor heimischem Publikum den Oscherslebener SC.
Gegen den Landesklasse-Vertreter aus der Börde erzielten unsere Jungs insgesamt acht Tore, ohne selbst einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.
Dennoch war Trainer Jörn Schulz nach dem Spiel ganz und gar nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft:
„Zwei Wochen vor dem scharfen Start in der Oberliga kann ich mit dem, was meine Jungs heute auf den Platz gebracht haben, nichts anfangen. Zumal alle wussten, dass es auch um Empfehlungen für die Startelf am ersten Punktspieltag geht. Wir müssen das Trainingslager in der nächsten Woche intensiv nutzen!
Sehr gefreut hat mich hingegen, dass wir heute Martin Gödecke gebührend verabschieden konnten. Das hat er sich verdient und ich denke, es war ein angemessenes ‚Auf Wiedersehen!‘“
In der 85. Spielminute unterbrach der Schiedsrichter das Spiel für die Auswechslung der Oscherslebener Nr. 9
Martin Gödecke.
Im Beisein seiner Eltern Heiko und Susann, seines Bruders Jonas und seiner Verlobten Jana sowie des Lok-Vorstandes, den beiden Mannschaften 1. FC Lok und OSC und einiger ehemaliger Mitspieler, blickte Hölzchen-Sprecher Sven Jaluschka kurz auf die insgesamt 21 Lok-Jahre von Gödi zurück und erinnerte an die Highlights der letzten Jahre beim 1. FC Lok Stendal.
Anschließend wurden Präsente der Erinnerung überreicht und Gödi wurde mit großem Dank und den allerherzlichsten Wünschen für seine Zukunft verabschiedet.
#nurderlok
#fußballausleidenschaft
◣ Tore
1:0 Max Salge (9.)
2:0 Lukas Pfeiffer (9.)
3:0 Angelos Ntais (36.)
4:0 Max Salge (42.)
5:0 Benjamin Bubke (51.)
6:0 Benjamin Bubke (64.)
7:0 Yannick Bäther (77.)
8:0 Benjamin Bubke (80.)
◣ Zuschauer
143
◣ Besonderes
Verabschiedung Gödi
Martin Gödecke:
„Ich bin sehr sehr glücklich darüber, dass dieses Spiel mir hier heute gewidmet wurde und das so viele von Euch den Weg hierher gefunden haben ins Stadion, um natürlich Lok zu sehen, Oschersleben zu sehen und vielleicht auch wegen mir hier zu sein.
Das bedeutet mir sehr sehr viel und da merkt man, dass man hier im Verein nicht alles falsch gemacht hat.
Ich bin sehr sehr stolz, Teil jüngster Geschichte des Vereins Lok Stendal gewesen zu sein.
Vor allem in den letzten Jahren haben wir wirklich einiges gerissen hier im Verein, mit dem Aufstieg, der DFB-Pokal-Teilnahme, Landespokal-Finalist und nichts desto trotz und zum Schluss, haben wir dreimal die Liga gehalten, Corona hin oder her.
Ich denke, darauf kann nicht nur ich, sondern der gesamte Verein und das gesamte Trainer-Team und die Mannschaft sehr sehr stolz sein!
Vielen Dank für alles und ich denke, wir werden uns das ein oder andere Mal hier noch im Hölzchen sehen, aber dann oben auf ein Bierchen und nicht mehr auf dem Platz.
Vielen Dank und bleibt alle schön gesund!“
