RSV Eintracht 1949 vs. 1. FC Lok Stendal 3:1 (1:0)
Unsere Eisenbahner konnten sich mit einer ansprechenden Auswärtsleistung vor nur 65 Zuschauern beim RSV Eintracht leider nicht belohnen.
Coach Jörn Schulz zum Spiel:
„Meine Mannschaft konnte sich die ersten 20 Minuten durch disziplinierten Fußball gegen den Ball und einem mutigen Auftreten mit Ball ins Spiel reinarbeiten und hat außer eins, zwei gefährlichen Standards vom Gegner nicht wirklich viel zugelassen.
Die Druckphase der Stahnsdorfer wurde überstanden und es hat sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelt, wobei ich mit der Leistung in einem Auswärtsspiel zufrieden war.
Das 1. Tor kurz vor der Pause fiel eher aus dem Nichts, wobei man in der Nachbetrachtung die Situation bereits vorab lösen muss.
Aber auch durch den Rückstand hat sich die Mannschaft nicht verunsichern lassen und einen guten Start in die 2. Halbzeit gehabt.
Sie führte ordentliche Zweikämpfe, erarbeitete sich mehr und mehr Ballbesitzphasen und traf völlig verdient zum Ausgleich.
Der Gegentreffer zum entscheidenden 2:1 fällt dann aus einer klaren Abseitsstellung. Dennoch darf das Tor so aber nie fallen, weil wir selbst die Chance auf ein Tor nach einem Eckball haben und uns dann auskontern lassen.
Am Ende schießt der RSV dreimal aus dem Spiel heraus aufs Tor und erzielt drei Treffer. Das nennt man abgezockt.
Sehr bitter für meine Jungs, da sie 90 Minuten gekämpft und Fußball gespielt haben und dennoch nichts mitnehmen konnten.“
◣ Tore
1:0 Muratcan Mert Yatkiner (4.)
1:1 Philip Witte (66.)
2:1 Matthias Steinborn (70.)
3:1 Fabian Seeger (81.)
◣ Zuschauer
65
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